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Was ist eine KI ?

KI

Eine KI ist eine Abfolge von automatisierten Prozessen zur Datenaufbereitung, zum Trainieren von Modellen für maschinelles Lernen und zur Bereitstellung von KI Anwendungen. Sie wird auch als Pipeline für maschinelles Lernen oder KI bezeichnet und verwaltet den gesamten Lebenszyklus der KI , von der Rohdateneingabe bis zur Echtzeitvorhersage und -überwachung.

Mit KI können Teams Aufgaben wie Datenvorverarbeitung, Modelltraining, Bewertung und Bereitstellung systematisch in einer wiederholbaren, skalierbaren Struktur organisieren. Dies trägt dazu bei, konsistente Ergebnisse zu gewährleisten und die Komplexität der Verwaltung produktionsfähiger KI zu reduzieren.

Warum KI wichtig sind

KI sind entscheidend für den Aufbau skalierbarer, zuverlässiger und wartbarer KI . Durch die Automatisierung sich wiederholender Aufgaben in der Pipeline für maschinelles Lernen verringern diese Workflows den manuellen Aufwand für Datenwissenschaftler und MLOps-Teams erheblich. So können sich die Teams mehr auf die Verbesserung der Modellleistung und weniger auf den operativen Overhead konzentrieren.

In einer Produktionsumgebung stellt ein KI sicher, dass jeder Schritt, von der Datenaufnahme bis zur Modellbereitstellung, konsistent und reproduzierbar ist. Diese Konsistenz ist entscheidend für die Einhaltung von Leistungsvorgaben und die Aufrechterhaltung der Genauigkeit bei der Entwicklung von Daten. Pipelines unterstützen auch die Zusammenarbeit durch die Standardisierung von Prozessen in den Entwicklungs-, Test- und Bereitstellungsphasen.

Neben der Effizienz verbessern KI auch die Nachvollziehbarkeit und die Governance, was für die Einhaltung von Vorschriften in regulierten Branchen wie dem Finanz- und Gesundheitswesen wichtig ist. Bei Änderungen an Daten oder Code erleichtern gut strukturierte Pipelines die Prüfung des Prozesses und das Verständnis für die Generierung der Ergebnisse. Sie verringern auch das Risiko menschlicher Fehler, indem sie bewährte Verfahren in wiederholbaren Systemen kodifizieren.

Aufgrund ihres modularen Charakters lassen sich KI leicht skalieren, um wachsende Datenmengen und komplexere Modellarchitekturen zu bewältigen, einschließlich solcher, die Deep Learning oder Reinforcement Learning beinhalten. Dies macht sie ideal für Unternehmen, die KI in großem Umfang einsetzen und gleichzeitig die Kontrolle und Flexibilität behalten möchten.

Die wichtigsten Etappen einer KI

Optimierte KI bestehen aus verschiedenen, voneinander abhängigen Phasen, die Rohdaten in verwertbare Informationen umwandeln. Jede Phase spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg des gesamten ML-Workflows und kann im Laufe der Zeit automatisiert, überwacht und iteriert werden.

Dateneingabe

Dies ist die Anfangsphase, in der Daten aus verschiedenen Quellen wie Datenbanken, APIs, Dateisystemen, IoT-Sensoren oder Streaming-Plattformen gesammelt werden. Eine effektive Datenaufnahme stellt sicher, dass strukturierte Daten wie Kundendatensätze, Sensorprotokolle oder Transaktionstabellen sowie unstrukturierte Daten wie Bilder, Audiodateien oder Freitextdokumente konsistent erfasst und für die nachgelagerte Verarbeitung verfügbar gemacht werden.

Vorverarbeitung von Daten

Rohdaten sind selten zur sofortigen Verwendung bereit. Während der Datenvorverarbeitung bereinigt, normalisiert, kennzeichnet und transformiert die Pipeline die Daten in ein brauchbares Format. Dieser Schritt kann den Umgang mit fehlenden Werten, den Abgleich von Datensätzen, die Reduzierung von Rauschen oder die Umwandlung von Daten in Merkmalsvektoren umfassen. Eine effektive Vorverarbeitung stellt sicher, dass die Daten, die in Modelle für maschinelles Lernen eingespeist werden, genau, konsistent und für das Lernen optimiert sind.

Modell Ausbildung

Sobald die Daten aufbereitet sind, werden Modelle des maschinellen Lernens mit für die Aufgabe geeigneten Algorithmen trainiert, die von der linearen Regression bis zu komplexen neuronalen Netzen reichen. In dieser Phase kann die Beschleunigung von Grafikprozessoren (GPU) genutzt werden, um große Datensätze effizient zu verarbeiten, insbesondere bei Deep-Learning-Anwendungen.

Bewertung des Modells

Nach dem Training wird das Modell anhand von Validierungsdaten getestet, um Metriken wie Genauigkeit, Präzision, Rückruf und F1-Score zu messen, das harmonische Mittel aus Präzision und Rückruf, das eine einzige Metrik zum Ausgleich von falsch-positiven und falsch-negativen Ergebnissen liefert. Die Modellbewertung hilft bei der Identifizierung von Überanpassung, Unteranpassung oder Verzerrungen, die vor dem Einsatz behoben werden müssen.

Modell-Einsatz

In dieser Phase wird das validierte Modell in eine Produktionsumgebung integriert, um Echtzeit- oder Batch-Vorhersagen zu machen. Bei der Modellbereitstellung müssen Skalierbarkeit, Latenz und Zuverlässigkeit berücksichtigt werden, wobei häufig KI wie hybride Cloud- oder KI genutzt werden.

Überwachung und Feedback

Nach der Einführung wird die Leistung des Modells kontinuierlich überwacht. Daten und Ergebnisse aus der realen Welt werden analysiert, um ein Abdriften des Modells oder eine Leistungsverschlechterung zu erkennen. Diese Rückkopplungsschleife unterstützt Umschulungen und Aktualisierungen und macht die Datenpipeline iterativ und im Laufe der Zeit anpassungsfähig.

Arten des maschinellen Lernens in Pipelines

KI sind flexibel und können so angepasst werden, dass sie je nach Anwendungsfall und Art der Daten verschiedene Arten von maschinellen Lernansätzen unterstützen. Im Folgenden sind die gängigsten Typen aufgeführt, die in moderne ML-Workflows integriert sind:

Überwachtes Lernen

Beim überwachten Lernen werden Modelle auf markierten Datensätzen trainiert, bei denen die korrekte Ausgabe bekannt ist. Dieser Ansatz wird häufig für Klassifizierungs- und Regressionsaufgaben wie Betrugserkennung, Stimmungsanalyse und Bilderkennung verwendet.

Unüberwachtes Lernen

Beim unüberwachten Lernen werden unmarkierte Daten analysiert, um versteckte Muster oder Gruppierungen zu entdecken. Techniken wie Clustering und Dimensionalitätsreduktion werden häufig bei der Kundensegmentierung, der Erkennung von Anomalien und bei Empfehlungssystemen eingesetzt.

Reinforcement Learning

Beim Verstärkungslernen wird ein rückkopplungsorientierter Ansatz verwendet, bei dem ein Agent durch Interaktion mit seiner Umgebung lernt, Entscheidungen zu treffen. Es wird häufig in der Robotik, der autonomen Navigation und bei Echtzeit-Strategiesystemen eingesetzt.

Tiefes Lernen

Deep Learning nutzt mehrschichtige neuronale Netze, um große und komplexe Datensätze zu verarbeiten. Es eignet sich hervorragend für Aufgaben wie Bildklassifizierung, Verarbeitung natürlicher Sprache und Spracherkennung. Diese Modelle erfordern oft eine leistungsstarke KI , einschließlich GPU-Beschleunigung, um effektiv zu trainieren.

Denken Sie daran, dass KI so konzipiert werden können, dass sie eine oder mehrere dieser Lernmethoden berücksichtigen und so je nach Leistungszielen, verfügbaren Daten und Berechnungsanforderungen flexibel sind. In vielen Fällen können Unternehmen sogar mehrere Ansätze integrieren, z. B. die Kombination von überwachtem Lernen mit Deep-Learning-Modellen, um verschiedene Aspekte eines komplexen Problems anzugehen. Diese Anpassungsfähigkeit von KI ermöglicht es, Pipelines mit Fortschritten bei Algorithmen, Infrastruktur und Geschäftsanforderungen weiterzuentwickeln.

Infrastrukturanforderungen für KI

Der Aufbau und die Ausführung von KI in großem Maßstab erfordert eine robuste und flexible Infrastruktur, die in der Lage ist, große Datenmengen und rechenintensive Workloads zu verarbeiten. Im Kern sind High-Performance-Computing (HPC) und GPU-Beschleunigung für die Beschleunigung des Modelltrainings unerlässlich, insbesondere für Deep-Learning-Modelle und komplexe neuronale Netze. Diese Ressourcen verkürzen die Zeit, die für die Verarbeitung umfangreicher Datensätze und das Training anspruchsvoller maschineller Lernalgorithmen benötigt wird, erheblich. Parallelverarbeitungsfunktionen steigern die Leistung weiter, da mehrere Berechnungen gleichzeitig auf verteilten Ressourcen ausgeführt werden können.

Skalierbare KI sind ebenfalls entscheidend für die Verwaltung der Datenpipeline, von der anfänglichen Datenaufnahme bis zur langfristigen Archivierung von Trainingsdatensätzen und Modellartefakten. Darüber hinaus sorgen Netzwerke mit niedriger Latenz und hoher Bandbreite für einen effizienten Datenfluss zwischen Rechenknoten, Speicher- und Bereitstellungsumgebungen und minimieren Engpässe in kritischen Phasen wie der Datenvorverarbeitung und der Modellbewertung.

Moderne KI werden häufig in dynamischen Umgebungen betrieben, in denen Systeme vor Ort mit hybriden Cloud- oder KI kombiniert werden. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, Daten näher an der Quelle zu verarbeiten, Latenzzeiten zu reduzieren und Anforderungen an die Datenhoheit zu erfüllen, insbesondere in Szenarien, in denen Echtzeitanalysen oder autonome Systeme eingesetzt werden.

Um die verschiedenen Phasen des ML-Workflows zu orchestrieren und zu automatisieren, verlassen sich Unternehmen in der Regel auf Orchestrierungstools wie Kubeflow oder Apache Airflow. Diese Tools helfen bei der Verwaltung von Abhängigkeiten, der Planung von Aufträgen, der Überwachung der Ausführung und der Sicherstellung der Wiederholbarkeit in Entwicklungs-, Test- und Produktionspipelines. Eine gut durchdachte KI unterstützt nicht nur die aktuellen Anforderungen, sondern lässt sich auch nahtlos skalieren, wenn die Datenkomplexität und die Komplexität der Modelle zunehmen.

KI : Anwendungen in der realen Welt

KI werden in vielen Branchen eingesetzt, um die Entscheidungsfindung zu automatisieren, die betriebliche Effizienz zu verbessern und intelligente Dienste in großem Umfang bereitzustellen. Durch die Straffung des ML-Workflows können Unternehmen Modelle schneller und mit größerer Sicherheit in der Praxis einsetzen.

In Fertigungs- und Industrieumgebungen ermöglichen KI eine vorausschauende Wartung durch die Analyse von Sensordaten, um Geräteausfälle vorherzusagen, bevor sie auftreten. Im Kundenservice werden auf KI basierende Modelle für die Verarbeitung natürlicher Sprache verwendet, um Kundenanfragen in Echtzeit zu verstehen und zu beantworten, was die Benutzerfreundlichkeit erhöht und gleichzeitig die Supportkosten senkt.

Im Gesundheitswesen werden Pipelines verwendet, um Deep-Learning-Modelle für die Bildklassifizierung zu trainieren, z. B. zur Erkennung von Anomalien in radiologischen Scans. Diese Modelle helfen den Ärzten bei der Frühdiagnose und der Behandlungsplanung. Im Finanzsektor werden Pipelines für maschinelles Lernen auf Risikobewertungssysteme angewandt, die den Instituten helfen, die Kreditwürdigkeit zu bewerten oder betrügerische Transaktionen auf der Grundlage sich entwickelnder Muster in Finanzdaten zu erkennen.

Auch autonome Fahrzeuge sind in hohem Maße auf KI angewiesen, um Sensoreingaben in Echtzeit zu verarbeiten, Objekte zu erkennen und Navigationsentscheidungen zu treffen. Diese Pipelines kombinieren KI mit einer zentralisierten Trainingsinfrastruktur, um schnelle Reaktionszeiten und kontinuierliches Lernen aus Straßendaten zu gewährleisten.

Bei all diesen Anwendungen ermöglicht die modulare Natur der Pipeline, die Dateneingabe, Vorverarbeitung, Modelltraining und Bereitstellung integriert, eine kontinuierliche Optimierung und Anpassungsfähigkeit in dynamischen Umgebungen.

FAQs

  1. Was ist der Unterschied zwischen einer KI und einem KI ?
    Eine KI ist ein strukturierter Rahmen für die Verarbeitung von Daten und das Trainieren, Bewerten und Bereitstellen von Modellen für maschinelles Lernen. Ein KI hingegen ist ein autonomes System, das auf der Grundlage seiner Umgebung Entscheidungen trifft oder Maßnahmen ergreift, häufig unter Verwendung von Modellen, die von einer KI generiert wurden. Pipelines bauen die Intelligenz auf, Agenten handeln auf dieser Grundlage.
  2. Wie gestalten ML-Workflows KI ?
    ML-Workflows bilden das verfahrenstechnische Rückgrat für KI . Sie definieren die Reihenfolge und die Abhängigkeit von Aufgaben wie der Datenvorverarbeitung, dem Modelltraining und der Bereitstellung. Durch die Formalisierung dieser Schritte ermöglichen ML-Workflows die Automatisierung, Wiederholbarkeit und Skalierbarkeit von Pipelines.
  3. Wie können Sie moderne Technologien nutzen, um KI zu optimieren?
    Moderne KI profitieren von durchsatzstarkem Speicher, GPU-beschleunigten Berechnungen und Netzwerken mit niedriger Latenz, um massive KI zu bewältigen. Orchestrierungstools können komplexe Workflows vereinfachen, während hybride Cloud- und Edge-Infrastrukturen für Flexibilität und Geschwindigkeit sorgen.
  4. Werden KI nur in Großunternehmen eingesetzt?
    Nein. KI sind zwar für große KI unverzichtbar, aber auch in kleineren Umgebungen sind sie wertvoll. Skalierbare Komponenten ermöglichen es Unternehmen jeder Größe, Pipelines auf der Grundlage ihres Datenvolumens, ihrer Infrastruktur und ihrer Ziele zu erstellen und einzusetzen.
  5. Welche Rolle spielt die Datenqualität in KI ?
    Die Datenqualität ist für jede Phase einer KI von grundlegender Bedeutung. Daten von schlechter Qualität können zu ungenauen Modellvorhersagen und Leistungseinbußen führen. Saubere, gut beschriftete und relevante Daten gewährleisten, dass jede Pipelinestufe zuverlässige Ergebnisse liefert.
  6. Können KI in verschiedenen Projekten wiederverwendet werden?
    Ja. Modulare und konfigurierbare KI werden häufig projektübergreifend wiederverwendet, indem Komponenten wie Datensätze, Modelle oder Bereitstellungsziele angepasst werden. Diese Wiederverwendung verbessert die Entwicklungsgeschwindigkeit und fördert die Konsistenz der KI .
  7. Wie werden KI in der Produktion überwacht?
    Die Überwachung in der Produktion umfasst in der Regel Leistungsverfolgung, Fehlerprotokollierung und Erkennung von Datendrifts. Tools wie Prometheus, Grafana und MLflow helfen bei der Visualisierung von Metriken, der Auslösung von Warnungen und ermöglichen laufende Verbesserungen durch Feedbackschleifen.