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Was ist eine kompostierbare Infrastruktur?

Kompatible Infrastruktur

Composable Infrastructure bezieht sich auf ein modernes IT-Framework, das es ermöglicht, Rechenzentrumsressourcen - wie z. B. Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen - zu bündeln, zu verwalten und bei Bedarf bereitzustellen, wobei eine Software-Kontrollebene und Hochgeschwindigkeitsverbindungen zum Einsatz kommen. Dieser Ansatz ermöglicht die dynamische Neukonfiguration von Ressourcen auf der Grundlage von Workload-Anforderungen und gewährleistet optimale Leistung und Effizienz. Im Gegensatz zu herkömmlichen Infrastrukturen, bei denen die Hardware-Komponenten oft isoliert und für bestimmte Anwendungen oder Arbeitslasten bestimmt sind, werden diese Ressourcen bei Composable Infrastructure als Services behandelt, auf die je nach Bedarf zugegriffen werden kann, ohne dass eine physische Neukonfiguration erforderlich ist.

Ein komponierbares Infrastrukturmodell fördert die Flexibilität, Skalierbarkeit und effizientere Nutzung von Ressourcen, was besonders in Umgebungen mit variablen Arbeitslasten oder schnellem Wachstum von Vorteil ist. Durch die Abstrahierung der Hardwareressourcen und die Verwendung von Software zur Verwaltung ihrer Zuweisung können Unternehmen die betriebliche Komplexität und die Kosten erheblich reduzieren und gleichzeitig die Reaktionsfähigkeit auf veränderte Anforderungen verbessern.

Die Funktionen, Vorteile und Anwendungen der kompatiblen Infrastruktur

Hauptmerkmale der kompatiblen Infrastruktur:

  • Software-definierte Intelligenz: Die Verwaltung der Ressourcen erfolgt über Software, was die Automatisierung von Aufgaben und eine effizientere Ressourcennutzung ermöglicht.
  • Hochgeschwindigkeits-Verbindungsleitungen: Diese sind für die schnelle Bereitstellung und Neukonfiguration von Ressourcen unerlässlich und stellen sicher, dass die Leistung auch bei veränderten Anwendungsanforderungen erhalten bleibt.
  • Flüssige Ressourcenpools: Ressourcen können in gemeinsamen Pools zusammengefasst werden, aus denen Anwendungen und Dienste genau das abrufen können, was sie brauchen, wenn sie es brauchen.

Vorteile einer kompatiblen Infrastruktur:

  • Verbesserte Effizienz und Kosteneinsparungen: Durch die Verringerung der Überbelegung auf der einen Seite und der Unterauslastung von Ressourcen auf der anderen Seite können Unternehmen mit ihrer vorhandenen Hardware mehr erreichen und so ihre Investitions- und Betriebskosten senken.
  • Größere Flexibilität und Skalierbarkeit: Ressourcen können schnell rekonfiguriert werden, um den Anforderungen neuer Anwendungen oder sich ändernder Arbeitslasten gerecht zu werden, und unterstützen so das Wachstum, ohne dass erhebliche Hardware-Investitionen erforderlich sind.
  • Höhere Geschwindigkeit und Reaktionsfähigkeit: Die Möglichkeit, Ressourcen nach Bedarf bereitzustellen, beschleunigt die Bereitstellung neuer Anwendungen und Dienste und ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Chancen und Herausforderungen zu reagieren.

Anwendungen der kompatiblen Infrastruktur:

Eine kompatible Infrastruktur ist ideal für dynamische, datengesteuerte Umgebungen, in denen die Arbeitslasten erheblich und unvorhersehbar variieren können. Dieser Ansatz unterstützt eine Vielzahl von Anwendungen, von Cloud- und virtualisierten Umgebungen bis hin zu Big-Data-Analysen und Hochleistungsrechnern. Durch die Bereitstellung einer anpassungsfähigeren und effizienteren Infrastruktur können Unternehmen in der heutigen schnelllebigen digitalen Landschaft innovativer und wettbewerbsfähiger werden.

Wie eine kompatible Infrastruktur funktioniert

Composable Infrastructure basiert auf dem Prinzip der Disaggregation physischer Ressourcen und deren Verwaltung über eine einheitliche Softwareebene. Diese softwaredefinierte Umgebung ermöglicht es IT-Administratoren, virtuelle Server, Speicher und Netzwerke nach Bedarf zusammenzustellen und neu zu kombinieren, ohne durch die physische Konfiguration der Hardware eingeschränkt zu sein. Hier ein genauerer Blick auf die Funktionsweise:

  1. Ressourcen-Pooling: Der erste Schritt besteht darin, physische Ressourcen wie Rechenleistung(CPUs, GPUs), Speicher (SSDs, HDDs) und Netzwerke(Switches, Adapter) in gemeinsamen Ressourcenpools zusammenzufassen. Diese Pools werden mithilfe von Software erstellt, die die Hardware-Details von den Nutzern oder Anwendungen abstrahieren kann, die sie verwenden werden.
  2. Software-definierte Intelligenz: Eine zentrale Software-Verwaltungsebene, die häufig als Verwaltungsplattform für kompositionsfähige Infrastrukturen bezeichnet wird, überwacht die Zuweisung und Neuzuweisung von Ressourcen innerhalb dieser Pools. Diese Schicht verwendet APIs (Application Programming Interfaces) zur Kommunikation mit Anwendungen, Arbeitslasten und operativen Systemen und ermöglicht die dynamische Bereitstellung von Ressourcen auf der Grundlage von Echtzeitanforderungen.
  3. Hochgeschwindigkeits-Verbindungsleitungen: Um sicherzustellen, dass Ressourcen in einer kompatiblen Infrastruktur dynamisch und mit minimaler Latenz zugewiesen werden, spielen Hochgeschwindigkeitsverbindungen wie InfiniBand sowie eine Reihe von proprietären Lösungen eine zentrale Rolle. Die FabreX-Technologie von GigaIO ist ein Beispiel dafür, da sie niedrige Latenzzeiten und Kompatibilität zwischen CPUs, GPUs, FPGAs und Speichern bietet und so die Leistung und Flexibilität von Rechenzentren in verschiedenen Konfigurationen optimiert.
  4. Vorlagengesteuerte Automatisierung: IT-Administratoren können Vorlagen für allgemeine Konfigurationen oder Anwendungsanforderungen definieren und so eine schnelle Bereitstellung von Ressourcen mit einheitlichen Einstellungen ermöglichen. Diese Automatisierung reduziert manuelle Konfigurationsaufgaben und beschleunigt die Bereitstellungszeiten.
  5. Lebenszyklus-Management: Die Softwareverwaltungsschicht übernimmt auch die Verwaltung des Lebenszyklus von Ressourcen, einschließlich Aktualisierungen, Überwachung und Außerbetriebsetzung. Dadurch wird sichergestellt, dass die Infrastruktur im Laufe der Zeit effizient und sicher bleibt und mit den Geschäftsanforderungen übereinstimmt.

Anwendungsfälle einer kompatiblen Infrastruktur:

  1. Schnelle Anwendungsimplementierung: Composable Infrastructure verkürzt die Zeit für die Bereitstellung neuer Anwendungen und Dienste erheblich. Durch die schnelle Bereitstellung und Wiederverwendung von Ressourcen nach Bedarf werden Verzögerungen bei der Einführung neuer Initiativen minimiert, wodurch die Markteinführung beschleunigt und der Wettbewerbsvorteil verbessert wird.
  2. Arbeitslast-Optimierung: Diese Infrastruktur passt die Ressourcen dynamisch an die unterschiedlichen Leistungs- und Kapazitätsanforderungen der verschiedenen Arbeitslasten an. So können beispielsweise in Spitzenlastzeiten automatisch zusätzliche Rechenressourcen für kritische Anwendungen zugewiesen werden, um eine optimale Leistung ohne manuelle Eingriffe zu gewährleisten.
  3. Disaster Recovery und hohe Verfügbarkeit: Eine kompatible Infrastruktur ermöglicht effizientere und zuverlässigere Disaster-Recovery-Lösungen. Ressourcen können nahtlos und in Echtzeit zwischen den Rechenzentren verschoben oder dupliziert werden, was eine hohe Verfügbarkeit gewährleistet und die Ausfallzeiten bei Hardwareausfällen oder anderen Störungen minimiert.
  4. Hybride Cloud-Umgebungen: Composable-Infrastrukturen lassen sich nahtlos in Cloud-Dienste integrieren und ermöglichen hybride Bereitstellungen, die die Effizienz vor Ort mit der Skalierbarkeit von Cloud-Ressourcen kombinieren. Auf diese Weise können Unternehmen sensible Workloads vor Ort belassen und gleichzeitig Cloud-basierte Ressourcen für weniger kritische Anwendungen nutzen.
  5. Konsolidierung von Rechenzentren: Durch die Optimierung der Ressourcennutzung unterstützt die Composable Infrastructure die Konsolidierung von Rechenzentrumsressourcen. Dies kann zu einer Verringerung des physischen Platzbedarfs, des Energieverbrauchs und der Wartungskosten führen, was zu Nachhaltigkeitszielen und niedrigeren Gesamtbetriebskosten beiträgt.
  6. Entwicklung und Tests: Entwickler können von der Möglichkeit profitieren, Umgebungen für die Anwendungsentwicklung, das Testen und das Staging schnell bereitzustellen und außer Betrieb zu nehmen. Dies unterstützt agile Entwicklungspraktiken durch die Bereitstellung einer flexiblen und reaktionsfähigen Infrastruktur, die sich an die iterative Natur der modernen Softwareentwicklung anpassen kann.
  7. Leistungsabhängige Anwendungen: Für Anwendungen, die ein hohes Maß an Rechenleistung oder ein Netzwerk mit geringer Latenz benötigen, wie z. B. Finanzhandelsplattformen oder Echtzeit-Datenanalysen, kann eine zusammensetzbare Infrastruktur die erforderlichen Ressourcen nach Bedarf bereitstellen und so sicherstellen, dass die Leistungsanforderungen durchgehend erfüllt werden.

Häufig gestellte Fragen zur kompatiblen Infrastruktur

  1. Was ist der Unterschied zwischen HCI und Composable Infrastructure?
    HCI integriert Rechen-, Speicher- und Netzwerkressourcen in ein einziges System und sorgt so für Einfachheit und Skalierbarkeit. Im Gegensatz dazu werden bei Composable Infrastructure diese Ressourcen für eine dynamische Bereitstellung je nach Workload-Anforderungen aufgeteilt, was mehr Flexibilität bietet.
  2. Was bedeutet Composable Infrastructure in Bezug auf Code?
    Sie bezieht sich auf die Verwaltung und Bereitstellung von Infrastrukturressourcen mithilfe von Softwarecode, der die Automatisierung, schnelle Bereitstellung und effiziente Anpassung von IT-Umgebungen durch vordefinierte Vorlagen oder Richtlinien ermöglicht.
  3. Ist eine komponierte Infrastruktur dasselbe wie eine komponierbare Infrastruktur?
    Nein, eine zusammengesetzte Infrastruktur ist eine feste Einrichtung von Ressourcen für bestimmte Anforderungen, während eine zusammensetzbare Infrastruktur dynamisch ist und die Zuweisung von Ressourcen nach Bedarf durch Software ermöglicht.
  4. Kann eine kompositionsfähige Infrastruktur auch ältere Anwendungen unterstützen?
    Ja, Composable Infrastructure kann Legacy-Anwendungen unterstützen, indem sie eine flexible und skalierbare Umgebung bereitstellt, die Ressourcen an die spezifischen Anforderungen moderner und traditioneller Workloads anpasst.